Thomas Alva Edison: Ein abgestempeltes Kind, das der Welt dank seiner Mutter seinen Stempel aufdrückte

Wusstest du, dass Thomas Alva Edison von seinem Lehrer als „geistig behindert“ abgestempelt wurde und zunächst nur seine Mutter das Potenzial in ihm sah? Diese Geschichte über den Erfinder der Glühbirne kennen nur wenige. Doch gleichzeitig ist sie eine wunderbares Beispiel dafür, was passiert, wenn jemand an einen glaubt und sich investiert. Diese Geschichte bewegt und zeigt, welche Kraft hinter mütterlicher Liebe und wahrer Wertschätzung liegt.

 

Wenn wir uns weniger wertvoll fühlen als andere, hat das meist damit zu tun, wie andere Menschen uns von klein auf behandelt haben. Wir beziehen unseren Wert und unsere Identität davon, wie viel Wertschätzung wir in unserer Kindheit von unseren Eltern und nahestehenden Personen erhalten haben. Und auch als Erwachsener machen wir unseren Wert oft noch abhängig davon, wie andere uns finden oder aus dem, was wir leisten.

Die folgende Geschichte von Thomas Edison belegt dies sehr gut. Sie beginnt auch in frühester Kindheit, aber hat einen Wendepunkt, der ermutigt und an dem man sich ein Vorbild nehmen kann.

 

Ein Brief, der alles veränderte

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr: Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorlas:

„Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“

Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben:

„Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“

Edison weinte stundenlang und dann schrieb er in sein Tagebuch: Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.

Die Mutter erkannte das Potenzial in ihrem Sohn, was anderen verborgen blieb. Sie nahm die Bürde auf sich und unterrichtete ihren Sohn selbst. Anstelle ihm die Schwächen und Unzulänglichkeiten aus der Brille anderer zu übermitteln, sprach sie ihrem Sohn Wertschätzung zu.

Und so ging Edison in die Weltgeschichte ein. In seinen 84 Lebensjahren meldete er 1093 Patente an, etablierte sich als Geschäftsmann und vermarktete seine Erfindungen so gekonnt, dass ihr Ruf bis in die heutige Zeit hallt.

 

Eine offene Frage zum Nachdenken

Hast du Probleme, dich manchmal selbst anzunehmen und wertzuschätzen? Dann lass dich von dieser Geschichte ermutigen. Du bist wertvoll und einzigartig. Du hast Potenzial, auch wenn andere es (noch) nicht sehen. Du bist wunderbar gemacht und wert, dass man in dich investiert!

Und wenn du das noch nicht glauben kannst, dann schau dir zusätzlich noch dieses Video an. Er offenbart: Dein Wert verringert sich nicht, nur weil jemand diesen nicht erkennen kann.

Merke: „Du wirst in deinem Leben auf Menschen treffen, die deinen Wert nicht erkennen. Werde deswegen nicht wütend und distanziere dich von ihnen. Es wird genug Menschen geben, die dich auf die richtige Weise wertschätzen.“

 

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